Wahlen der Wikimedia-Foundation/Wahlen der FDC Ombuds-Person/2013/Kandidaten
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The election ended 22 June 2013. No more votes will be accepted. The results were announced on 24 June 2013. |
Matthew Bisanz (MBisanz)
MBisanz (talk • meta edits • global user summary • CA)
Vorstellung des*der Kandidat*in |
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Stellungnahme | Hi, ich bin Matt und ich editiere seit 2005, sehr aktiv seit 2007 in den Wikimedia-Projekten. Seitdem war ich in vielen Punkten des Movements eingebunden, unter anderem als derzeitiges Mitglied des Rechnungsprüfungsausschuss der Wikimedia Foundation, als ehemaliger Vorsitzender des Rechnungsprüfungsauschuss des Chapters von Washington DC und als Vorstandsmitglied des New Yorker Wikimedia-Chapters. Ich bin derzeit Steward und Teil des Audit Subcommittee der englischsprachigen Wikipedia. Als eine neue Institution muss das FDC das Vertrauen der Community gewinnen, um effektiv arbeiten zu können. Die Ombudsperson spielt eine Schlüsselrolle im gesamten Prozess, steht sie doch für objektive Überprüfungen der Beschwerden und Kritiken bezüglich der Arbeit des FDC zur Verfügung. Mit Hilfe der Überprüfungen und Nachforschungen der Ombudsperson kann die Community wiederum sehen an welcher Stelle das FDC effektiv funktioniert und wie ernst das FDC und das Board Abweichungen von den beschriebenen Normen und Richtlinien nehmen bzw. diese verfolgen. Ich glaube, dass ich aufgrund meiner Erfahrungen innerhalb des Movements sowie in meinem Beruf als Buchhalter ein guter Ombudsmann sein kann. Danke für deine Zeit. |
Grundlegende Fragen | 1. Welche deiner Erfahrungen würden deiner Meinung nach die Arbeit im und die Empfehlungen des FDCs verbessern?
Ich bin anerkannter Wirtschaftsprüfer im Bundesstaat New York und habe einen Master of Business Administration bzw. eine Graduierung im Bereich der Strategy and Leadership Studies. Diese beruflichen Qualifizierungen passen gut zu meinen früheren Erfahrungen in der Stipendienverwaltung sowie den verschiedenen Aufgaben als ehrenamtlicher Rechnungsprüfer in der Wikimedia-Bewegung. Diese Erfahrungen werden mir helfen die Jahrespläne und die Prozesse um deren Entstehung effektiv zu überprüfen und nachzuforschen.
Ich habe zwei Jahre in der Stipendienverwaltung eines Colleges gearbeitet und habe zudem selbst eine Forschungsförderung erhalten. Ich kann das Bedürfnis der Fördernden nach Erfüllung der Förderauflagen nachvollziehen, verstehe aber auch gleichzeitig die Schwierigkeit als Geförderter diese zu erfüllen. Ich war zudem in einer Arbeitsgruppe für steuerbefreite Organisation innerhalb eines großen Wirtschaftsprüfungsunternehmens tätig und kenne daher die grundlegenden Prinzipien der Arbeit von wohltätigen Organisationen.
2. Welches Verständnis hast du von der Rolle der Ombudsperson? Die Ombudsperson dient als objektive und neutrale Person zur Überprüfung des FDC-Prozesses im Allgemeinen sowie bei Beschwerden und Kritik in Bezug auf die Förderempfehlungen des FDC. Damit hilft die Ombudsperson der Community, dem Board of Trustees und dem FDC selbst die Effektivität des Förderprozesses zu verstehen und versucht zudem Probleme und Streitfälle innerhalb des Prozesses zu lösen.
3. Was wären einige mögliche Beschwerdefälle im Rahmen des FDC-Prozesses, von denen Du glaubst, dass sie mit einer Ombudsperson dokumentiert werden sollten, und wie würdest du diese handhaben? Die hauptsächlichen Beschwerden, die ich erwarte, werden Kommunikationspannen zwischen den Bewerbern und dem FDC betreffen, die bei einem derartigen Prozess entstehen können. Weitere Beschwerden werden die Kommunikation zwischen den verschiedenen Gruppen sein (Mitarbeiter, die bisherige Förderungen verwalten, Mitglieder des Boards, etc.). Ich sehe die neutrale Sicht der Ombudsperson auch als Chance und Möglichkeit für die Community Vertrauen in das FDC zu gewinnen und gleichzeitig als Weg des Feedback, um den Förderprozess für zukünftig zu verbessern.
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Susana Morais (Lusitana)
Lusitana (talk • meta edits • global user summary • CA)
Vorstellung des*der Kandidat*in |
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Stellungnahme | Ich glaube an die Wikimedia-Bewegung und das alles, was wir tun, dem Ziel dient jedem Menschen auf der Welt Zugang zu Freiem Wissen zu schaffen. |
Grundlegende Fragen | 1. Welche deiner Erfahrungen würden deiner Meinung nach die Arbeit im und die Empfehlungen des FDCs verbessern?
Ich bin seit der Gründung von Wikimedia Portugal eines der Vorstandsmitglieder – das hat mir stets geholfen zu verstehen, wie Chapter und ihre Arbeitsweisen bei der Erstellung von Programmen und Jahresplänen funktionieren.
Ich habe besonders viel Erfahrung mit den Dynamiken kleiner Chapter und ihren Bedürfnissen für Förderungen und ihren Schwierigkeiten bei den Anfragen und den Berichten.
2. Welches Verständnis hast du von der Rolle der Ombudsperson? Die Aufgabe der Ombudsperson ist es Beschwerden aufzunehmen, sodass Schwierigkeiten und Probleme seitens aller beteiligten und Gruppen wahrgenommen werden können und der Prozess verbessert werden kann. Die Ombudsperson muss ebenfalls das Feedback in Bezug auf den Prozess einmal pro Jahr zusammenfassen (das umfasst die Benutzerfreundlichkeit des FDC-Portals bis hin zu der Verständlichkeit von Formularen). Um das tun zu können, muss die Ombudsperson ein gutes Verständnis des FDC-Prozesses haben. Ich denke, dass es ebenso wichtig ist, dass wirklich alle Beschwerden auf- und wahrgenommen werden, sodass der Förderprozess als solches transparent und vertrauenswürdig ist. Ich glaube außerdem, dass die Rolle und Funktion der Ombudsperson ausgebaut werden können, da wir alle sehr viel im ersten Jahr gelernt haben.
3. Was wären einige mögliche Beschwerdefälle im Rahmen des FDC-Prozesses, von denen Du glaubst, dass sie mit einer Ombudsperson dokumentiert werden sollten, und wie würdest du diese handhaben? Um mich an den Beschwerden zu orientieren, die mich letztes Jahr als Ombudsperson des FDC erreicht haben – sei es bezüglich der Förderfähigkeit oder Spenden oder Überweisungen der Förderungen – glaube ich, dass es wichtig ist, jede Beschwerde bei der Überprüfung objektiv in ihrem Kontext zu sehen und nicht nach einem standardisierten Muster vorzugehen. Es ist wichtig für ein volles Verständnis eines Konfliktfalls alle Blickwinkel und Fakten gesammelt und verstanden zu haben, sodass wir verstehen können, was falsch gelaufen ist und wie wir es das nächste Mal besser machen können.
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