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Nachhaltige Wissensnutzung durch Freie Inhalte am Beispiel der Wikipedia

From Meta, a Wikimedia project coordination wiki

Nachhaltige Wissensnutzung durch freie Inhalte am Beispiel der Wikipedia

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Bekanntestes Beispiel: Wikipedia

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Möchte ich die Besonderheiten freier Inhalte Freie Inhalte am Beispiel der Online-Enzyklopädie Wikipedia. Die Wikipedia ist ... bekannt ... das bislang erfokgreichste Beispiel


Wikipedia ist von Anfang an als freie Enzyklopädie konzipiert. Das heisst, dass alle ihre Inhalte als Open Content frei weiterverwendet werden können. Dabei müssen die Bedingungen der GNU Freien Dokumentationslizenz (GFDL) eingehalten werden. Die GFDL erlaubt unter Angaben von Quellen und Autoren auch die Veränderung und kommerzielle Verwertung von Inhalten. Allerdings müssen publizierte Werke, die unter Verwendung von Wikipedia-Inhalten entstehen, wiederum unter der GFDL verfügbar gemacht werden müssen. Dieses aus der Freien-Software-Bewegung stammende Prinzip, das weit über Open Access hinausgeht, sichert in besonderem Maße die Nachhaltigkeit der gesammelten Informationen. Zum einen ermöglichen es Freie Inhalte, am gesammelten Wissen teilzuhaben; sie liefern daher einen Beitrag zur Überwindung der Digitalen Spaltung. Zum anderen erschweren die Bedingungen freier Lizenzen, dass Forschungsergebnisse verloren gehen, denn sowohl die Archivierung durch Dritte als auch die Weiterverwendung in eigenen Forschungsvorhaben ist problemlos möglich. Während die Ergebnisse vieler Projekte bislang nach Ablauf der Förderphase in der Schublade verschwinden, könnten bei einer konsequenten Publikation und Lizenzierung als Freie Inhalte die gewonnenen Werke weiteren Projekten zur Verfügung stehen. Neben der GFDL ist dazu unter Anderem die Creative Commons Lizenz mit den Bedingungen Attributions-ShareAlike geeignet. Die Creative Commons Initiative arbeitet zur Zeit daran, spezielle Lizenzen für die Wissenschaft zu entwickeln, um beispielsweise die Nutzung von Rohdaten sicherzustellen. [1]

Wiki-Prinzip: jeder kann mitmachen. Nupedia vs. Wikipedia. Gar nicht so abwegig: elektronische Kommunikation führt zu Demokratisierung der Wissenschaft - prinzipiell kann jeder mitmachen. Bewertung findet statt im Nachhinein (im großen Maßstab) - im kleinen Maßstab über peer-review vorher.

Auswirkungen

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TOP 150. Für viele Internetntzer bereits erste Quelle für den Beginn einer Recherche. Anspruch ein Thema kurz und verständlich darzustellen hilft vor allem um sich in ein neues Gebiet einzuarbeiten.

Wissensvermittlung! Neue Forschungsergebnisse nur in begrenztem Maße - als Darstellung von Ergebnissen.

Herausforderungen

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  • Qualitssicherung, Peer-Review => Post-Review (Gütesiegel, Exzellente Artikel), WikiReader
  • Sacherschließung (Kategorien) und terminologische Kontrolle
  • Was ist eine Publikation? Wer ist Autor? (Zitierbarkeit u.A.)
  • Was ist Orginal? Signierung und Authentizität von Inhalten! => Gute Quellenangaben!

Möglichkeiten

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  • Integration in andere Portale, Kombination mit anderen Datenbanken (ISBN, PND?)
  • Wiki-technologien auch für andere projekte (nicht alles muss in die Wikipedia)
  • Eigene Glossare, Fachlexika, Einführungen...
  • Wikicommons, Wikispecies, Wikimaps...
  • Forschungsergebnisse (z.B. Messdaten) als Freie Inhalte - Nachprüfbarkeit => erhöhung der Qualität und Verlässlichkeit!

Zur Kritik: Sights&Insights?