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GLAM-on-Tour/NB 2024/Nationalbibliothek

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GLAM-on-Tour

Schweizerische Nationalbibliothek


  27. – 30. Juni 2024

 
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Die Schweizerische Nationalbibliothek ist dem Bundesamt für Kultur unterstellt und hat die Aufgabe, alle Veröffentlichungen der Schweiz zu sammeln, aufzubereiten und zugänglich zu machen. Hier ist also zweifelsfrei die erste Adresse, wenn Literatur mit Schweizbezug gesucht wird. Entsprechend gross ist die Bandbreite der möglichen Arbeiten, die hier erledigt werden könnten. Wir wollen uns auf die Suche begeben, Quellen zu finden, die wesentliche kulturelle oder kulturhistorische Lücken schliessen können, insbesondere zu Minderheiten, Benachteiligten oder vor dem Verschwinden bedrohten Themen. Diese könnten Volksgruppen, Sprachen, Tradition und Folklore, Sitten und Gebräuche, aber auch vergessene technische oder soziale Errungenschaften sein. Diese Liste liesse sich beliebig fortsetzen und ist nur ein Anhaltspunkt zu den Themen, die an diesem verlängerten Wochenende aufgegriffen werden sollten.


In der Zusammenarbeit zwischen WMCH und der Schweizerischen Nationalbibliothek gibt es viele Berührungspunkte. Schon vor vielen Jahren gab es hier Veranstaltungen, hier entstand das Atelier-Veranstaltungsformat, in diesem Haus wurden wahrscheinlich die meisten historischen Fotos auf Wikimedia Commons hochgeladen. Entsprechend hoch ist die Wertschätzung und das Verständnis zu unserer Arbeit.

Von Seiten der Bibliothek ist beispielsweise die Zurverfügungstellung ihrer Grafischen Sammlung vorgesehen, d.h. für die Bebilderung unserer Artikel könnten einzelne Abbildungen auf Commons hochgeladen werden. Diese Sammlung ist auch online einsehbar.


Bern

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Erst im 8. Jahr dieser Veranstaltungsreihe in der Schweiz führt uns der Weg in die Bundeshauptstadt. Sowohl in der flächenmässigen Ausdehnung als auch in der Einwohnerzahl steht der Kanton an zweiter Stelle (nach Graubünden resp. Zürich). Im Verhältnis zur Einwohnerzahl mit knapp 150.000 bei einem Ausländeranteil von 17 Prozent verspürt man hier durch die vielen Auslandsvertretungen einen besonders internationales Flair, ähnlich wie Genf. Die Altstadt mit ihrer besonderen, historischen Bausubstanz zieht – nicht zuletzt wegen ihrem UNESCO-Weltkulturerbe-Status – viele Touristen an. Wir haben uns deshalb mit unserer Unterkunft an den südlichen Stadtrand gesetzt, nur wenige Tramhaltestellen vom Hauptbahnhof entfernt. Bei schönem Wetter entweder ein herrlicher Fussweg von 20 Minuten oder eine etwa gleichlang dauernde Trambahnfahrt.

Wappen der Stadt Bern